Sonntag, 16. März 2014

Gelabber 2

Als sich meine Schwangerschaft den Ende neigte, hatte ich es wirklich satt. Gut ok, ich habe jede Sekunde genießen können. Doch wenn man zwei Wochen vor dem Entbindungstermin keine Nacht mehr ruhig schlafen dann ersehnt man den Augenblick herbei. Und dann am 30.1.13 um 20:27Uhr wurde unser kleines Wunder "Felix" geboren. Viele Mütter und auch meine Mutter und Oma sagten mir:" Wenn du den kleinen in deinen Armen hälst, dann vergisst die Schmerzen der Geburt." Da muss ich wirklich wiedersprechen. Ich habe bis heute keine Sekunde vergessen wo ich vor Schmerzen geschrien habe. In meinen Fall war es wirklich eine Traumgeburt, kein KS, kein DS, kein DR. Ich hatte mir schon in der Schwangerschaft vorgenommen zu stillen. Doch ich hätte es mir niemals so schwer vorgestellt. Ich wurde schon in der ersten Nacht schwer enttäuscht, dazu muss ich sagen das ich kein Kind von Geduld bin und Felix war von Anfang an unersättlich. Ich glaube bis heute gab es keinen Augenblick wo er mal richtig satt war *grins* Als ich dann in der zweiten Nacht nach einer Flasche fragte wurde ich sofort blöd angeschaut. So ungefähr als ob ich mein Kind vergiften wöllte. Auch wenn Felix mein erstes Kind ist, aber eine Mutter weis, auch schon beim ersten Kind, was richtig für ihn ist. Und in diesem Fall war es eben Richtig ihn an die Flasche zu geben um das er mal richtig satt wird und gut schlafen kann. Auch noch am Morgen von einer Schwester erntete ich hohen Spot, überhaupt kein Feingefühl. Als ich nach Hause kam war ich dann froh, in meinen vier Wänden zu sein. Doch eine Hürde stand mir noch bevor, wie war die Hebamme die mich noch zu Hause betreut, wie sieht sie das "Zufüttern".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen